Landkreis Mansfeld-Südharz - Jugendamt

Arbeitstreffen, 19.01.2011, Ahlsdorf

Ort: Bildungs- und Erholungsstätte Ahlsdorf, Grundstraße, 06313 Ahlsdorf - 03 47 72 / 2 71 59
Zeit: 19.01.2011 - 8:30 - 16:00
Programm: 8:30 Frühstück
9:00 - 10:30 1. Arbeitseinheit: "Einstimmung"
10:30 - 10:45 Pause
10:45 - 12:00 2. Arbeitseinheit: "Wo stehen wir?"
12:00 - 12:45 Mittagessen
12:45 - 14:15 3. Arbeitseinheit: "Bewertungen …"
14.15 - 14:30 Pause
14:30 - 15:30 4. Arbeitseinheit: "Handlungsziele?"
15:30 - 16:00 Abschlussrunde

Begrüßung und Einstimmung auf das Tagesmotto
(Sven Vogler, Amtsleiter JA MSH - ca. 10 min)

Vorstellung des neuen Arbeitsbereichs "Koordination Lokales Netzwerk Kinderschutz"
(Sandra Gängel, Netzwerk-Koordinatorin - ca. 15min)

ASD-Bundeskongress 2010: Aktuelle Entwicklungstendenzen & Interessante Projekte
(Ralph Ullrich, SGL ASD - ca. 30min)

Hilfe zur Erziehung (HzE) im Landkreis Mansfeld-Südharz:
Einige Daten u. Fakten zur Arbeit in den Einzugsbereichen Hettstedt, Eisleben u. Sangerhausen
(Thorsten Jeckel, JFB - ca. 40min)

Einige Daten u. Fakten zur Rahmenbedingungen und Ergebnissen der aktuellen Netzwerk-Arbeit (Einzugsbereichen Hettstedt, Eisleben u. Sangerhausen)

These 1:
Das Jugendamt trägt die Gesamtverantwortung einschließlich der Steuerungsverantwortung. Gleichwohl ist der Kinderschutz eine interdisziplinäre Aufgabe.

These 2:
Effektiver Kinderschutz gelingt nur im Zusammenwirken aller Stellen, Einrichtungen und Dienste.

These 3:
Netzwerk-Arbeit passiert. Tag für Tag findet Austausch und Kooperation statt. Ausbau und Weiterentwicklung sind die Themen.

Aufstellungsarbeit
"Unsere Ressourcen: Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten (Technik, Methoden) + Praxiserfahrung"

Impulse: "Rahmenbedingungen u. Ergebnisse aktueller NetzWerk-Arbeit", Checkliste "Ist Ihr Jugendamt für den Schutzauftrag §8a SGB VIII gerüstet", Arbeitseinheit "Einstimmung"

Gruppenarbeit: Fragen zur Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität

Aufstellungsarbeit
"Unsere Ressourcen: Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten (Technik, Methoden) + Praxiserfahrung"

Wo sind die Dienstorte? (drei Tafeln, Arbeitswoche: Mo, Di, Mi, Do, Fr …, Rundlauf)

Wer ist für welche Einzugsbereiche zuständig? (Standorte: Sonne & Trabanten)

Welche Aufgabenbereiche können unterschieden werden? (Sachgebiete …?) (Über-den-Tellerrand-Schauer…JA, andere Ämter)

Lebenserfahrung? (Raumachse "Alter" …)

Berufserfahrung 1 - im sozialen Kontext (Raumachse …)

Berufserfahrung 2 - nicht-soziale Kontexte (Raumachse …)

Berufliche Qualifikation - Ausbildungen sozialer Bereich / pädagogischer Bereich / Gesundheitsbereich / andere Bereiche - Mehrfache berufliche Ausbildungen

Aufteilung in 4/5er Gruppen (20-21 Personen: 1,2,3,4 - vorher nach Zuständigkeit für Einzugsbereichen aufstellen, Aufgabenbereiche gemischt - Wollknäuel/Ball zu werfen - 4(5)x1, 4(5)x2, 4(5)x3, 4(5)x4

ca. 60min Gruppenarbeit: Diskussion der Fragen, Thesen-Sammlung (Beantwortung), Notieren der Thesen/Stichpunkte auf FlipChart-Bogen, Vorstellung/ Zusammenfassung der Gruppenarbeit anhand dieses Bogens am Nachmittag im Plenum (kurz, max. 5-10min)

Strukturelle Qualität:

Welche Organsiationsstrukturen und materiellen Vorraussetzungen tragen zum Arbeitserfolg (HzE`s insgesamt, aber auch Kinderschutz-Aufgaben speziell) bei?

Welche Herausforderungen und Hindernisse türmen sich trotzdem auf?

Was wären hilfreiche Ansätze und Veränderungen um die strukturellen Arbeitsbedingungen weiter zu verbessern? Wie könnten diese realisiert werden?

Prozessqualität:

Wo ist die Zufriedenheit mit den Arbeitsabläufen (Einzelarbeit, Ko-Arbeit, Teamarbeit im ASD - Zusammenarbeit/Schnittstellen mit anderen Arbeitsbereichen im Amt - Zusammenarbeit/ Schnittstellen mit Kooperationspartnern außerhalb (Freie Träger, Schulen, Ärzte, Gerichte, Rechstanwälte, Beratungsstellen, …) gut bis sehr gut?

Welche Herausforderungen und Hindernisse türmen sich trotzdem auf? (HzE`s insgesamt, aber auch Kinderschutz-Aufgaben speziell)

Was wären hilfreiche Ansätze und Veränderungen die Arbeitsabläufe weiter zu verbessern? Wie könnten diese realisiert werden?

Ergebnisqualität:

Wo gelingt die Dokumentation der Arbeitsabläufe und Arbeitsergebnisse (Hilfemassnahmen) gut bis sehr gut? Welche Verfahrensweisen u. Methoden haben sich dabei bewährt?

Welche Herausforderungen und Hindernisse türmen sich trotzdem auf? (HzE`s insgesamt, aber auch Kinderschutz-Aufgaben speziell)

Welche Massstäbe werden bei der Einschätzung der Arbeitsergebnisse angewendet? (HzE`s insgesamt, aber auch Kinderschutz-Aufgaben speziell)

Mit welchen Methoden und Instrumenten wird die "Mitarbeiter-Zufriedenheit" erfasst?

Mit welchen Methoden und Instrumenten wird die "Kunden-Zufriedenheit" erfasst?

Was wären hilfreiche Ansätze und Veränderungen um Dokumentation und Evaluation von Arbeitsverlauf und Arbeitsergebnissen weiter zu verbessern? Wie könnten diese realisiert werden?

Vorstellung der Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppen aus der 2. Arbeitseinheit
(ca. 20-25min)

PlenumsDiskussion "Welche Handlungsnotwendigkeiten ergeben sich aus dieser Perspektive" (ca 40 min.)

PartnerInterview: "Schritte zur Veränderung!?"

Vorstellung der Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppen aus der 2. Arbeitseinheit
(ca. 20-25min)

"Welche Handlungsnotwendigkeiten sich aus der Perspektive dieser ArbeitsThesen?"

Was wäre sinnvollerweise zu tun? Als Erstes? Als Zweites? Als …?

"Von Wem?

"Welche "Handwerksmittel" werden dafür benötigt?

(ca 40 min.)

Aufteilung in Interview-Paare: Abzählen 1,2 / 15-20 min Zeit:

Stellen Sie Ihrem Gesprächspartner folgende Fragen und notieren Sie die Antworten stichwortartig:

"Was hat sich in Deiner Arbeit bewährt?"

"Was möchtest Du in Deiner Arbeit ändern"

"Was hat sich in Deinem Arbeitsteam bewährt?"

"Was möchtest Du in der gemeinsamen Arbeit mit Deinen Teamkollegen ändern?

Nach 7 - 10 Minuten wechseln die Rollen: der Interviewte wird zum Interviewer!

Die Mitschrift der Antworten erhält der Interviewte!

Plenumsrunde "Wie geht es weiter …? (60-70min)

Ausklang: "ArbeitsTreffen - Netzwerk-Arbeit" (20-30 min)

Im Verlauf des Tages haben wir uns dem Thema aus verschiedenen Perspektiven genähert. Nicht alle Handlungsvorschäge können sofort realisiert werden, dazu fehlen die notwendigen Arbeits- und Zeitressourcen.

Welche konkreten Handlungschritte ergeben sich aus Sicht der Teilnehmerinnen?

Ergeben sich hinsichtlich der Handlungsprioritäten eine Rangfolge?

Wer sind die Handlungsakteure im Einzelnen? (Mitarbeiterinnen, Teams, SGL`s, AL, LNKK)?

(Plenumsrunde, 60-70min)

(20-30 min)

Skalalierungs-Aufstellung:

Wie hat mir die Organistion, der Arbeitsrahmen des Arbeitstreffens gefallen?

Wie wohl habe ich mich in der Teilnehmerrunde gefühlt?

Wie angemessen fand ich die Arbeitsaufgaben u. -fragen?

Wieviel Anregungen für konkrete Veränderungsschritte in meinem Arbeitsfeld habe ich erfahren?

Wie müde und geschafft bin ich?

Wollknäuel-Netz

Abschlußworte Herr Vogler




Vielen Dank für die Mitarbeit, den intensiven Austausch und die vielen Anregungen!

Guten Nach-Hause-Weg!

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