Diagnostik - Ressourcen und Belastungen verstehen

    • Ressourcenorientierung
    • Verständnis von Diagnostik
    • Diagnostischer Prozess
    • Diagnostik von Kindern in ihrer Familie (1)
    • Diagnostik von Kindern in ihrer Familie (2)
    • Diagnostik - am Beispiel
    • Was kannst du gut?
    • Was findest du gut an dir?
    • Was habe ich darüber schon mal von dir gehört?
    • Was haben wir darüber von anderen gehört?
    • Was ist schön mit Mama, Papa, Eltern, anderen?
    • Was können diese Erwachsenen gut?
    • Was macht dir Spaß?
    • … und was ist nicht so gut, schwierig, wo gibt es noch etwas zu lernen?
    • Diagnostik heißt Durchblick - im Kinderschutz wichtig ist das (Fall-)Verstehen von Kind und Familie, Beziehungen und System
    • Sozialpädagogische Diagnostik - Diagnostik im Sinne des Einschätzens und Abwägens
    • Psychologische Diagnostik - Verstehen im Rahmen therapeutischen Handelns
    • Medizinisch-ergebnisorientierte Diagnostik mit Feststellung einer Diagnose - Klassifikation in der Folge der Diagnose
    • Diagnostik als Verstehensprozess ist wichtig
    • Diagnostik muss Kind, Eltern, andere Beteiligte einbeziehen
    • In einer Diagnostik liegen nicht per se Klarheit und Lösung
    • Diagnostik ersetzt keine sorgfältige anderweitige Informationssammlung, Einbeziehung, Hilfeabwägung
    • Diagnostik muss den Umgang mit der Unklarheit mitdenken
    • Mehr sehen heißt nicht immer mehr verstehen
    • Zweitdiagnostiken müssen in Motivation und Sinnhaftigkeit geprüft werden
    • Verstehen von Gefühlen, Wünschen, Befürchtungen
    • Spieldiagnostik: Aufbau einer Vertrauensbeziehung (eingeschränkte Schweigepflicht); freies Spiel, Nachspiel von Alltagssituationen, Inszenieren von Problemen
    • Verhaltensbeobachtung, nonverbale Mitteilungen (Unfallspiel, Versorgungsspiel, aggressives Ausagieren, Schreckhaftigkeit im Spiel)
    • Ansprechen von Beziehungen und Problemen, Gespräch folgt den Hinweisen von Kindern (trichterförmiges Fragen), aber scheut sich auch nicht vor Klarheit
    • Klärung von Beziehungsfragen mit Eltern/Familie, Interaktionsbeobachtungen mit Eltern / Kind(ern)
    • Hausbesuch: Verstehen von Lebensumfeld/Belastungen
  • Diagnostik von Kindern in ihrer Familie (2)

    • Testpsychologische Untersuchungen - Leistungs­diagnostik, Entwicklungsdiagnostik, Fragebogen­verfahren, Bindungsdiagnostik
    • Projektive Tests: Erlaubnis für Wünsche, Gefühle, Befürchtungen
    • Kinderzeichnungen - thematische Vorgaben (verzauberte Familie, Gefühlsbilder), freie Zeichnungen
    • Familien-Inszenierungen (Teilearbeit, Aufstellungen)
    • Verstehen von Geschichte(n)
    • Psychologische, pädagogische, medizinische, systemische Diagnostik im Zusammenwirken
    • Was hat zum Gelingen der diagnostischen Arbeit beigetragen?
    • Was sind förderliche / hinderliche Bedingungen in einem diagnostischen Prozess?
    • Wie kann die Reflektion der beratenden mit der anfragenden. Fachkraft über den Sinn und das Ziel einer Diagnostik gestaltet werden?

Jessica Kuehn-Velten Ärztliche Kinderschutzambulanz Düsseldorf Fachberatung im Kinderschutz - Die insoweit erfahrene Fachkraft - Kinderschutz-Zentren - Weiterbildungskurs 2014 - LK MSH

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